VERKEHR - KÖLN GELINGT DIE WENDE

 

-Auszug aus dem Programm der Köln-SPD zur Kommunalwahl 2020-

 

Unser Ziel ist es, eine kraftvolle Verkehrswende zu vollziehen. Wir wollen dafür massiv in Infrastruktur investieren – zugunsten von Fußwegen, Fahrradwegen und dem öffentlichem Personen-Nahverkehr. Der Anteil dieser drei Säulen soll mindestens 75% des Verkehrs in Köln ausmachen.

 

 

 

WIR MACHEN FUSSGÄNGER*INNEN DEN WEG FREI

 

Fußwege müssen freigehalten und Gehwegparken konsequent sanktioniert werden. Wir gestalten Stadtteilzentren so um, dass sie für Fußgänger*innen attraktiv sind.

 

 

 

WIR STÄRKEN DAS FAHRRADFAHREN.

 

Stadtweit braucht es ein zuverlässiges Hauptwegenetz für den Radverkehr, das die Funktion von innerstädtischen Radschnellwegen leistet. Dieses wollen wir priorisiert und durchgehend ausbauen, um bequeme Verbindungen zwischen den Stadtteilen herzustellen.

 

Wir brauchen gute Querungsmöglichkeiten über den Rhein. An den bestehenden Brücken müssen einfacher zu passierende Rampen und breitere Radwege angelegt werden. Zusätzlich wollen wir neue Rad- und Fußwegbrücken zwischen Bastei und Rheinpark sowie Ubierring und Deutzer Hafen errichten lassen.

 

Auf vielen Straßen Kölns ist eine Stärkung des Radverkehrs durch eine Neuverteilung der Flächen mit einer fairen Markierung möglich. In allen Wohngebieten, wo es die Straßenbreite erlaubt, soll eine gegen-läufige Öffnung für den Radverkehr vollzogen werden

 

 

 

WIR VERSCHAFFEN ALLEN KÖLNER*INNEN EIN JAHRESTICKET.

 

Unsere Vision ist ein solidarischer, von allen Kölner*innen finanzierter ÖPNV nach Vorbild des Studierendentickets. Dieser ist preiswert, setzt Anreize für einen Wechsel des Verkehrsmittels und entlastet die Straßen.

 

Bis zur Umstellung frieren wir die Preise im VRS ein und erhöhen den kommunalen Anteil der Finanzierung. Dafür fließen alle Einnahmen von Parktickets zusätzlich in den Betrieb des ÖPNV. 

 

 

 

WIR FÖRDERN DEN AUSBAU DER ÖPNV-INFRASTRUKTUR.

 

Neue Wohngebiete sollen schnell angebunden werden. Dabei hat die Schiene Vorrang gegenüber der Straße.

 

Wir wollen die Ost-West-Achse als Metro-Linie von Deutz bis zum Aachener Weiher ausbauen. Parallel soll die oberirdische Führung beibehalten werden, damit Potential für zusätzliche Ausbauten entsteht.

 

Die barrierefreie Nutzung der bestehenden Anlagen wird durch eine bessere logistische und personelle Ausstattung bei der KVB umgesetzt. Störungen bei Aufzügen und Rolltreppen müssen schneller behoben werden.